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Ulrike Draesner

über „Metten“ | Louise Glück

Ulrike Draesner setzt sich für uns die Pathos-Brille auf und erzählt eindringlich, wodurch der Pathosverdacht in Louise Glücks Gedicht Metten getriggert wurde – und wie Übersetzung Angst vor Pathos zu überwinden vermag.

 


Ulrike Draesner ist 1962 in München geboren und lebt in Berlin und Leipzig. Sie ist Professorin für Deutsche Literatur und Erasmus-Koordinatorin am deutschen Literaturinstitut Leipzig, schreibt Lyrik und Prosa und übersetzt aus dem Englischen – unter anderem die Gedichte der Nobelpreisträgerin Louise Glück.